Bauprojekt GfC Rothrist

Bedürfnis

Bereits seit 1953 versammeln wir uns nun als Gemeinde in der Rishalde. In dieser Zeit konnten viele in diesem Haus die rettende Botschaft von Jesus Christus hören und aufnehmen. Das Gebäude entsprach über viele Jahrzehnte den Ansprüchen und Gepflogenheiten der Gemeinde. Diese haben sich mit der Zeit gewandelt und neue Bedürfnisse sind dazugekommen. Die alte Gebäudestruktur kann dem nicht mehr gerecht werden.

Die Absichten für grundlegende, zukunftsgerichtete bauliche Massnahmen sind denn auch bald zwei Jahrzehnte alt. Insbesondere durch weitere Angebote für die Jugend und für Migranten wurde der Bedarf an zusätzlichen Räumlichkeiten akut. 2013 konnten drei Bürocontainer als Provisorium auf den Vorplatz gestellt werden.

Projektablauf

2015 wurde das lang ersehnte Bauvorhaben offiziell lanciert. Die Machbarkeitsstudie von 2019 attestierte dem bestehenden Gebäude eine gute Bausubstanz. Aus einer Neubau- und einer Anbauvariante wurde letztere von der Gemeinde klar favorisiert. Nachdem die Gemeinde Rothrist die neue Zonenplanung genehmigt hatte, konnte im Dezember 2021 mit der Planung des Vorprojektes begonnen werden. Im Herbst 2023 wurde die Baubewilligung erteilt, Ende 2023 war die Finanzierung geregelt.

In der 1. Phase planen wir, 2024 den Anbau zu realisieren.

Baustart am 20. März 2024 mit Vorbereitungsarbeiten am Gebäude
und beim Parkplatz sowie Grundwasserbohrungen für die Wärmepumpe
Aushub Anbau ab 2. April 2024
Grundsteinlegung Anbau am 19. April 2024
Aufrichttermin Anbau Mitte 2024
Bezug Anbau Ende 2024

In der 2. Phase soll 2025 der Altbau renoviert und umgestaltet werden.

23.04.2024
Zofinger Tagblatt
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Projektbeschreibung

Das künftige Gemeindehaus eröffnet neue Möglichkeiten und schafft Raum für die Zukunft.

Im Erweiterungsbau findet das zentrale Gemeindeleben statt. Hier werden Gottesdienste gefeiert. Hier geniesst man Gemeinschaft in der grosszügigen, lichtdurchfluteten Cafeteria mit direkter Verbindung zum Innenhof mit Kinderspielplatz.
Die Räumlichkeiten im alten Gebäude umfassen in den Obergeschossen Schulungs- und Sitzungszimmer, im Parterre die Betreuerwohnung, Toilettenanlagen und Gemeindeküche, im Untergeschosse Jugendräume sowie Technik und Lagerräume.

Der Neubau erhielt aufgrund der Gegebenheiten der Parzelle eine ansprechende fünfeckige Form, die mit rot-braunem Aluminium modern gestaltet wird. Vor dem neuen Eingang lädt eine Begegnungszone zum Verweilen und Austauschen ein.

Der Altbau behält seinen ursprünglichen Charakter.